Mittwoch, 28. August 2013

Top 10 Gerichte


... mit Zutaten aus „Budderama

01.    Gemüsepfanne – mit Kartoffeln, Bohnen, Zucchini, Möhren, Zwiebeln
02.    Zucchini Kuchen – Zucchini
03.    Weißkohlkuchen – Weißkohl (wie Zwiebelkuchen)
04.    Kartoffelsuppe – Kartoffeln, Zwiebeln, Lauch von den Zwiebeln
05.    Bratkartoffeln – Kartoffeln
06.    Rote Beete Salat
07.    Gekochte Kohlrabi mit Sahnesoße – Kohlrabi
08.    Kartoffelsalat – Kartoffeln, Zwiebeln, Lauch von den Zwiebeln
09.    Salat – Kopfsalat, Zwiebeln, Radieschen
10.   Weißkohlsalat – Weißkohl, Radieschen

Für Ideen & Rezepte bin ich immer offen (kein FischJ):

Aktuell zu verarbeitendes Gemüse:

-       Kartoffeln
-       Zwiebeln
-       Radieschen
-       Bohnen
-       Zucchini
-       Spinat
-       bald wieder Kohlrabi
-       bald Hokkaido Kürbis
-       dauert noch: Sellerie, Grünkohl, Rosenkohl, verschiedene Salate

Dienstag, 20. August 2013

Richtig Ernten

Wenn man vor seinem Feld steht und es hat sich ordentlich etwas verändert, fragt man sich trotzdem erst einmal, woran kann ich erkennen, welches Gemüse jetzt ernte bereit ist und event. wie ernte ich dies? Aber natürlich auch weitere Fragen, wie z.B.:

-       Wie tief muss man graben für Kartoffeln?
-       Wie bekommt man die Möhren aus dem Acker, ohne das die Spitze abbricht?
-       Wie sehe ich, dass der Pore fertig ist?
-       Bei welcher Größe ernte ich Zucchini?
-       Welches Gemüse kann ich als Rohkost auf dem Acker probieren?
-       Welches Gemüse ist giftig?

Dies sind alles aktuelle Fragen, die ich teilweise noch nicht sicher beantworten kann.

 Budderama“ hat so gut wie keine Kartoffelkäfer gehabt, meine Nachbarn waren viel schlimmer betroffen, so dass meine Pflanzen in Ruhe wachsen konnten. Die paar, die ich hatte, habe ich mit der Hand entfernt.

Vom Bauern haben wir den Hinweis bekommen, das wir langsam anfangen können die Kartoffeln zu ernten, gerade die, wo die Pflanzen jetzt gelb werden.

Nach ersten „Grabungen“ habe ich auch viel mittlere Kartoffeln, aber auch ein paar sehr kleine gefunden, schöne Große waren noch nicht dabei.

Werde ab jetzt immer wieder welche ausgraben, damit ich mir keine mehr kaufen muss, auch wenn sie teilweise noch nicht die volle Größe haben. Hoffe aber auch bald schöne Große Kartoffeln zum Grillen zu finden.

Wie tief man graben muss, kann ich aber noch nicht sagen, da ich bis jetzt einzelne Pflanzen entfernt habe, wenn ich eine größere Fläche entfernt habe, werde ich mit dem Spaten noch mal suchen und hoffen, dass ich es noch mal lohnt J

Wer möchte nicht ganze Möhren haben, aber es war am Anfang gar nicht so leicht, da man den Boden direkt neben der Möhre lockern muss, ohne die Möhre zu beschädigen, aber wenn der Boden zu hart im direkten Umfeld ist, bricht die Spitze schnell ab.

Auf die Frage, wie man sieht wann der Pore fertig ist, habe ich jetzt noch keine Antwort, ich weiß nur, jetzt noch nicht, da die erste geerntet Pore sehr kurz war.

Die Frage, bei welcher Größe erntet man Zucchini ist vielleicht die schwerste frage, da man es nicht genau sagen kann. Es gibt die Regel, dass sie am besten und intensivste schmecken, umso kleiner sie sind. Aber es kommt ja auch immer darauf an, was man damit machen möchte. Wenn Sie man sie zum Bespiel grillen möchte oder füllen, werden große Zucchini benötigt.

Viele Gemüsesorten kann man auf dem Feld probieren, z.B. Möhren, Erbsen oder Radieschen. Einige Salate oder Zwiebeln möchte man erst gar nicht vor Ort probieren, aber es gibt auch giftige wie Bohnen oder Kartoffeln, welche man nicht probieren darf. Bei Kartoffeln wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen. Aber das man Erbsen probieren darf, Bohnen aber nicht, wusste ich vorher nicht. Ich war aber vorsichtig und habe es nicht getestet. J

Mittwoch, 7. August 2013

So sieht ein erfolgreicher Ernte Tag aus!!!!

Zucchini ohne Ende, Zwiebeln, Kartoffeln, Radieschen, Bohnen und ein kleinen Pore ist das Ergebnis von Montagabend auf „Budderama“ und dies ist nur das, was ich ernten wollte, da wär noch viel mehr gegangen.

Jetzt wird es aus den Kartoffeln, Zwiebeln und Bohnen schöne Bratkartoffeln geben, natürlich mit Speck. Die Radieschen es ich zum großen teil so zwischendurch.
 
Die Zucchini werden für eine Grillparty am Samstag zu einem Kuchen verarbeitet. Es ist ein sogenannter trockener Kuchen, der durch die Zucchini sehr saftig ist.
Die restliche Zucchini werde ich zu Grillgemüse verarbeiten und aus den restlichen Kartoffel einen Salat machen.

Ich bekomme jetzt schon wieder Hunger.

Freitag, 2. August 2013

Nachbarn

Wie in fast jeder Wohngegend gibt es auf dem Feld auch Nachbarn, nahe und ferne und wie man es von Nachbarn gewohnt ist, auch mit den unterschiedlichsten Verhalten.

-       störende
-       hilfsbereite
-       neugierige
-       nette
-       gleichgültige
-       nie anwesende

Eigentlich kennen diese Kategorien von Nachbarn oder jeder von zu Hause, aber man braucht sie auch. Gerade wenn manche auf 2 oder mehrere Kategorien zutreffen.

Wer kennt nicht den störenden Nachbar, weil er mit aus meiner Sicht unwichtigen Fragen oder belanglosen Smalltalk mich von der Arbeit abhält. Gleichzeitig muss man aber bei diesen drauf achten, dass sie vielleicht einfach nur Hilfe brauchen und sie einen als hilfsbereit ansehen. Vielleicht sehen mit manche Nachbarn auch mich als störend an, wenn ich sie als hilfsbereit ansehe und sie um Rat für meinen Acker Frage.

Allgemein wird auf dem Acker viel Smalltalk geführt, da jeder ja ein gemeinsames „Hobby“ dort hat und man auch neugierig ist, wie es bei den anderen läuft, und wo es Probleme gibt. Unter den meisten „Ackerbauen“ ist es normal sich direkt zu duzen ohne den Namen überhaupt zu kennen, nach dem Motto: „Gemeinsame Interessen schweißen zusammen“.

Auch ich schaue mir gerne andere Felder an, ich gehe nie den gleichen Weg zurück, wie ich hin gegangen bin zu „Budderama“ auf dem Acker. Man möchte doch sehen, welches Gemüse bei anderen viel besser wächst, oder schlechter, neu Ideen, welche man dieses oder nächstes Jahr vielleicht selber umsetzen möchte.

Neuerdings gibt es auf dem Acker auf einen Tauschkorb, wo man Gemüse, welches man selber nicht benötigt vom Feld rein legen kann und sich aber auch welches heraus nehmen kann, welches man selber gar nicht oder zu wenig angebaut hat. Dis geschieht aber in der engeren Nachbarschaft auch schon vorher. Danke für die kleinen sehr süßlich lecker schmeckenden Tomaten. J Welche ich auf dem Feld direkt verspeisest habe.

Es gibt natürlich auch hier Nachbarn, welche nur vor sich hin arbeiten und die Zähne nicht auseinander bekommen, nicht einmal für einen „Guten Tag“ oder „Hallo“ zu Grüßen.

Aber in direkter Nachbarschaft sind die schlimmsten, welche nie da sind und vielleicht auch nie wieder kommen werden. Da ihr Feld so hoch mit Beikräutern bewuchert ist, das dieses blüht und schön die Samen auf die umliegenden Felder mit bestreut. So das in den angrenzenden Bereichen dort die nicht gewollten Kräuter sehr schnell und in einer großen Maße nachkommen. Schade und unverständlich, da es mit 180€ ja auch nicht gerade das günstigste „Hobby“ ist und jeder schon im Vorhinein klar sein müsste, ob es einem Spaß macht, zu säen, Beikräuter zu zupfen, zu gissen und zu ernten.

Ich bin mir schon sehr sicher, dass es mir Spaß macht und das es auch im nächsten Jahr wieder „Budderama“ geben wird, und es gibt Gerüchte, dass ich aus meinem Bekanntenkreis nächstes Jahr nicht der einzige bin, der einen Acker beackert.