Dienstag, 17. September 2013

Große Welle – nicht viel dahinter

Die Pflanze des Hokaido Kürbis hat sich in den letzten Wochen immer weiter über mein Feld ausgebreitet und hat einiges von meinem Gemüse überwuchtet. Ca. 5 qm große Fläche von „Budderama“ wurde von der Pflanze eingenommen. Grünkohl, Rotkohl und Rosenkohl wurden teilweise überwuchert.

Ich hatte schon befürchtet, dass ich in Kürbis untergehe, aber es sind nur 6 Kürbisse gekommen und jetzt bildet sich die Pflanze zurück. Da hatte ich mir mehr vorgestellt.

Da sind die Salate, Radieschen oder Bohnen, welche mich völlig überrascht haben, wie viel davon zu ernten ist und wie schnell.

Mittwoch, 4. September 2013

Garten ist nicht gleich Garten

Seit gut einem halben Jahr beschäftige ich mich mit meinem eigenen Acker „Budderama“. Am Anfang habe noch gar nicht viel über die verschiedenen Möglichkeiten gehört, wie meinen einen eigenen Acker / Garten betreiben kann und das dies seit Jahren ein immer weiter wachsender Hype ist. Ich finde die Idee von www.meine-ernte.de einfach gut und in Zeiten, wo Lebensmittel immer weiter in Verruf geraten, finde ich es gut selber für mein Bio-Gemüse verantwortlich zu sein.

Schnell stellte sich heraus, wenn man sich anfängt mit dem Thema zu befassen, das selbst beim eigenen Gemüseanbau die EU am liebsten das Sagen hat, da man seit Juli 2012 nur amtlich zugelassenes Saatgut verkaufen darf. Der Passus, das alte – und seltene Saatgut-Sorten ausgeschlossen waren wurde ersatzlos gestrichen.


Aber um zum Thema zurück zu kommen, gibt es verschiedene Gärten/ Äcker mit unterschiedlichen Konzepten, die aber meist alle eins vereinen und zwar das das Gemüse nicht in Kammern reift, sondern auf dem Feld und unbehandelt ist, also Bio.

-       Gemeinsam genutzte Gärten – wer mitmacht, darf auch ernten
-       Schrebergarten – die wohl bekannteste Art
-       Parzellen auf einem Acker – siehe „Budderama“ von www.meine-ernte.de
-       Guerilla Gardening – wildes aussähen von Samen für Pflanzen und Gemüse in Städten auf Grünstreifen zur Verschönerung und als Protest gegen die immer weiter dringende Betonwüste

Schrebergarten finde ich persönlich zu spießig, Guerilla Gardening finde ich als Idee gut, aber ich bewirtschafte meinen Acker nicht aus Protest, sondern aus Spaß und um ein gutes Gefühl bei meinem Gemüse zu haben. Deshalb fühle ich mich glaube in der Kategorie auch am besten aufgehoben, für mein Gemüse selbst verantwortlich zu sein und die Ruhe auf dem Feld dabei genießen zu können.

weiterer Interessante Link:

Urban Gardening - http://reset.org/knowledge/urban-gardening-eine-andere-welt-ist-pflanzbar?gclid=CPKemej-sbkCFfLHtAodkAIAcA