Mittwoch, 26. Juni 2013

Man kann es essen

Sogar sehr gut. Es schmeckt.

Schon kurz vor meinem Urlaub habe ich die ersten Radieschen gegessen. Aber durch das wechselnde Wetter mit teilweise über 30 Grad hat das Gemüse auf „Budderama“ richtig Gas gegeben und ist schon teilweise während meines Urlaubs fertig geworden. Die ersten beiden Kopfsalate die von dem Feld gegessen worden, konnte ich nicht probieren, der 3 Salat war riesig, viel grösser als welche aus dem Supermarkt und lecker (Griechisch angemacht mach Öl, Essig, Tomate, Gurke, Feta).

Auch die Kohlrabis sind wohl nächste Woche fertig, einen großen habe ich aber schon geerntet, gekocht und mit Bratkartoffeln vom gleichen Feld und Fleisch verspeist.
 
Auch die Kohlrabis sind wohl nächste Woche fertig, einen großen habe ich aber schon geerntet, gekocht und mit Bratkartoffeln vom gleichen Feld und Fleisch verspeist.

Vom Pflüg Salat bin ich persönlich nicht so überzeugt, er ist auch fertig, ist mir aber zu bitter.

Nach den ganzen Lebensmittelskandalen in den letzten Jahren schmeckt sein eigenes Gemüse umso besser, auch wenn ich für mich persönlich nicht damit auskomme, nur Sachen von meinem Feld zu essen, ich brauche Fleisch und weitere Zutaten, um mir das Gemüse richtig schmackhaft zu machen, auch wenn dies aktuell nicht Saison hat. Vielleicht bekomme ich da noch mehr die Kurve in der Zukunft, aber dafür muss man wohl schon wichtige Dinge wie Kartoffeln, Zwiebeln und Co. im Vorjahr einlagern, da man diese Sache ja immer wider braucht.


Freitag, 7. Juni 2013

Essen ist fertig!

Die ersten Radieschen sind fertig und sind direkt auf meinem Speiseplan gelandet.

Da es aber nur 3 waren, war es wohl eher nur Beilage zum Käsebrötchen, anstatt eine Biomahlzeit von „Budderama“. Sie haben aber gut geschmeckt.


Spinat und Salat sieht auch schon sehr gut aus, die Ernte kann bald richtig beginnen. Kohlrabi kann man auch schon gut sehen.


Aber bei dem Wetter ja auch kein Wunder, so geht Sommer.
Für mich gibt’s in 2 Wochen mehr Gemüse vom Feld.

Samstag, 1. Juni 2013

Hier noch ein aktuelles Bild

Das hier gezeigte Bild ist vom 30.05.2013 und zeigt "Budderama", nachdem es schon ordentlich von Wildkraut (umgangssprachlich: Unkraut) befreit worden ist, am rechten Rand sieht man noch welches, da ich erst nach dem Foto die andere Seite bearbeitet habe.

Dies ist nur ein sehr kleiner Ausschnitt von "Budderama", man sieht in den Reihen
(von oben nach unten):

- Salat
- Zwiebeln
- Möhren
- Zwiebeln
- Spinat

Das Unwort bei Pflanzen lautetet „Unkraut“

Nach dem ich die letzten Tage von meinen Aktivitäten auf „Budderama“ geschrieben habe und dabei mehrfach über Unkraut gesprochen habe, möchte ich jetzt genauer darauf weiter eingehen.

Was ist Unkraut? Ein Gewächs, welche erwünscht ist und nur Schaden anrichtet?

Nein. Unkraut selber ist ein sehr irr führender Begriff, da es eigentlich Wildkraut heißen müsste, da es einfach nur Wild wächst und meistens nicht erwünscht ist, da es den Platz und oder die Nährstoffe aus dem Boden verbraucht, welche man für die eigentlichen Pflanzen braucht.



Der Duden, wie auch Wikipedia definieren Unkraut als Wildkraut oder Beikraut.
 
Viele Wildkräuter sind nahrhaft und man kann sie für verschiedenste Anwendung benutzen, sowie in der Küche, als Tee oder auch als Medizin. Natürlich gibt es auch für den Menschen giftige Wildkräuter, aber auch diese haben ihre Daseinsberechtigung, z.B. Stechapfel oder schwarzer Nachtschatten.


Hier ein paar Beispiele von Pflanzen, die als Unkraut bezeichnet werden, aber es eigentlich nicht sind. Auch ich werde diese Kräuter weiter hin entfernen, da sie dem Pflanzenwuchs meiner eigentlichen Saat schadet, aber es sind Pflanzen, welche in der Öffentlichkeit viel zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet wird.

Die Melde


Sie ist eine Nutzpflanze, welche schon im alten Rom unter Julius Cäsar als Kraut mit vielen Inhaltsstoffen, wie Kalzium, Magnesium, Proteine und natürlich Vitamine angebaut wurde. In manchen Ländern wird sie heute noch wie Spinat zubereitet.




 
Das Hirtentäschelkraut


Durch ihren hohen Vitamin C Anteil und da es Cholin enthält, welches sehr gut für den Blutdruck ist, wird es gerne als Tee getrunken oder als Kräuter für Dips oder Salat verwendet.


Die Brennnessel


Durch ihre „Brennhaare“, welche bei einer Berührung abbrechen, wird Ameisensäure frei gesetzt, welche auf der Haut brennt.  Brennnessel kann man sehr gut zu einer schmackhaften Suppe zubereiten.